Es muss nicht immer ein Bearbeitungszentrum sein

An Fräsmaschinen standen wohl schon einige, doch selten macht man sich Gedanken über deren Herstellung. Damit sich dies ändert, trafen sich die Mitglieder am 18.Oktober in der Tullastraße 29-31 in Nöttingen um den Maschinebauern der Firma Kunzmann über die Schulter zu schauen.

Das 1907 gegründete Unternehmen zählt in der Konstruktion und Produktion von Universal-Fräs- und Bohrmaschinen sowie Universal- und Vertikal-Bearbeitungszentren zu einem der führenden mittelständigen Hersteller auf dem deutschen Markt. Mit 110 Mitarbeitern werden auf einer Fertigungsfläche von ca.5000 qm jährlich 300 Maschinen montiert und man erzielt dadurch einen Umsatz von 25 Millionen €.

 „Wir stellen immer noch viele manuelle Fräsmaschinen her“, berichtet Fertigungsleiter Ulrich Smolarek, denn es sei nicht immer ein vollautomatisches Bearbeitungszentrum notwendig. Vor allem Berufsschulen und Lehrwerkstätten greifen immer häufiger auf Kunzmann-Fräsmaschinen zurück und mit dem Modell WF4/3 nimmt man hier eine führende Marktposition ein.

Volker Faaß / Sven Praus